Vor ein paar Jahren dachte der Visionär und ehemalige Linn-Mann Peter
Murphy intensiv darüber nach, wie wohl das Musikhören der Zukunft aussehen
würde. Digital würde es sein, Computer und Netzwerke würden eine große Rolle
spielen und in diesem Zuge sollte der Zugriff auf die Musik vereinfacht werden.
as ist alles auch genau so
eingetroffen und der gute Peter war
früh dabei, intelligente, klangstarke Lö-
sungen für die modernen Musikkonsu-
menten zu entwickeln. So entstand die
Firma Simple Audio, die sich die drei
Schlagworte „einfach“, „klangstark“ und
„preisgünstig“ ganz groß auf die Fah-
nen geschrieben hat. Bis jetzt sind zwei
Kernprodukte dabei herausgekommen,
die sich schlicht „Roomplayer“ nennen
und das Streamen von Musik über das
Peripherie:
- Quellen: Apple Macbook Pro,
OSX 10 .8 .2, Simple-Audio-Software
Apple Macbook Pro,
OSX 10 .8 .2, Twonky Server 7.1.2
- Endstufe: Lindemann 858
- Lautsprecher: Genelec 8030
Klang+Ton „Nada“
Heimnetz ermöglichen. Das kennen
wir, Streaming-Clients gibt‘s wie Sand
am Meer. Und doch können die klei-
nen Streamer herausstechen, sowohl
durch ihr modernes Hochglanzdesign
als auch durch viele Detaillösungen,
die es dem Nutzer einfach machen, ein
Streaming-Netzwerk mit minimalem
Kabelaufwand aufzubauen.
Ganz besonders praktisch ist der Um-
stand, dass es keinesfalls notwendig ist,
eine LAN-Dose im Wohnzimmer zu
installieren. Die Roomplayer haben ei-
nen Powerline-Empfänger bereits fest
verbaut, so dass es absolut ausreichend
ist, sie in die Steckdose zu stecken, um
eine
Netzwerkverbindung
aufzubau-
en. Das eEinzige, was Sie dann noch
brauchen, ist eine Powerline-Sende-
einheit, die die LAN-Verbindung Ihres
Routers auf das heimische Stromnetz
moduliert.
Entsprechende
Module
gibt‘s direkt bei Simple Audio, es kön-
nen natürlich auch bereits vorhandene
Sender von Devolo & Co. verwendet
werden. Das Einbinden eines neu hin-
zugekommenen Geräts ist ein Sache
von ein paar Sekunden, dieser Vorgang
beschränkt sich auf das Drücken und
Halten der Koppel-Tasten.
W enn Sie einen der Roomplayer so-
wieso am Heimnetz betreiben, können
sSie ihn als Master deklarieren und auf
den Adapter sogar verzichten. Er über-
nimmt in diesem Fall das Modulieren
des Signals auf die Stromleitung und
setzt so die Voraussetzungen für alle
weiteren Zonen, die dann nur noch ein
Stromkabel brauchen. Im Prinzip ist
das ganz ähnlich wie bei den Sonos-
Zone-Playerm, nur halt nicht drahtlos,
sondern über die stabilere und breit-
bandigere Powerline-Verbindung.
32
einsnull